Pro Monat nimmt die Anzahl der Fördermitglieder im Mittel um 65 Mitglieder ab. Beeinflussbar sind davon lediglich nur 25%. Ein Großteil verstirbt leider, da das Altersspektrum relativ hoch ist. Deshalb ist das Rote Kreuz jährlich gezwungen, eine Haustürwerbung an verschiedenen Ortschaften durchzuführen, um den Rückgang an Förderern aufzufangen. „Jährlich benötigen wir rund 800 neue Fördermitglieder, um den aktuellen Stand zu halten.“, erklärt Susanne von Brand, die im Kreisverband für die Fördermitglieder zuständig ist.
Das Rote Kreuz ist im Grunde eine spendenfinanzierte, vom Ehrenamt geprägte, Organisation, welches nur in wenigen Bereichen, wie z.B. dem Rettungsdienst oder die Offene Behindertenarbeit, eine Refinanzierung über die Sozialversicherungsträger oder den Bezirk Schwaben erhält. Eine Vielzahl der Aufgaben können nur durch Spenden oder Förderbeiträge geleistet werden. So fallen z.B. die Einsatzkleidung für die ehrenamtlichen Mitglieder oder eine gute Versicherung darunter, Ersatzbeschaffungen für Equipment und Fahrzeuge oder Teilbereiche der Sozialarbeit.
Interessant ist die Auswertung des Ergebnisses. In den Gemeinden Schwabmünchen, Königsbrunn und Bobingen konnten wir die meisten Mitglieder gewinnen, wo hingegen im ländlichen Bereich der Anteil der Mitglieder an der Gesamtbevölkerung je Gemeinde höher war.
An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren neuen Fördermitglieder für Ihre Unterstützung bedanken und stehen für Fragen zur Beitragsverwendung gerne zur Verfügung.