Die 38. Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes trat am Samstag, 25. November, in der Erbendorfer Stadthalle zusammen. Rund 400 Delegierte aus 73 Kreisverbänden, 5 Bezirksverbänden und den Gemeinschaften Bergwacht, Wasserwacht, Bereitschaften, Wohlfahrts- und Sozialarbeit und Jugendrotkreuz sowie die Vertreterinnen der BRK-Schwesternschaften wählten turnusmäßig den Landesvorstand neu.
Neben dem Präsidenten Theo Zellner, wurden auch die bisherigen Vizepräsidenten Brigitte Meyer und Dr. Paul Wengert in ihrem Amt bestätigt. Als Gast war der bayerische Innenminister Joachim Herrmann anwesend.
Unser Kreisverband wurde durch die Delegierten Andrea Amador, Ursula Schlögel, Annemarie Finkl, Gerald Eichinger, Axel Schuch, Paul Steidle und Thomas Haugg vertreten.
Neben den Neuwahlen des Landesvorstandes wurden diverse Anträge diskutiert. Der wichtigste Antrag an den Landesvorstand befasste sich mit dem Stellenwert unseres Rettungsdienstes in Zukunft. Der Rettungsdienst ist für uns ein wesentlicher Bestandteil des Bevölkerungsschutzes, der Gefahrenabwehr und des komplexen Hilfeleistungssystems und darf nicht den marktpolitischen Regelwerken unterworfen werden. Preisdumping und Qualitätseinbußen sind die Folge. In einer Resolution ist die Politik dazu angehalten, diesem Trend entschieden entgegenzuwirken, im Sinne eines zukunftsorientierten und hochwertigen Rettungsdienstes.