· Pressemitteilung

Neujahresempfang der Gemeinschaften in Schwabmünchen

Bürgermeister Lorenz Müller bei seinen Grußworten
Am 29.01.2018 stand alles im Zeichen des Roten Kreuzes.
Fahrzeugschau auf dem Gelände der Grundschule
Der "GW 25" als "mobile Notaufnahme" im Katastrophenschutz
Auch der Rettungsdienst war vertreten
Altlandrat Dr. Vogele als Gast
130 Jahre Rotes Kreuz in Schwabmünchen
Die Wasserwacht mit ihrer Wasserwachtjugend untertützen das neue Jugendrotkreuz
Helfen Sie uns Helfen
Erste Hilfe kann jeder
Fabian Wamser moderierte den Abend
Vorsitzender Paul Steidle lobte das ehrenamtliche Engagement
Wer wir sind und woher wir kommen erklärte Stephan Holler
Was die Zukunft des Jugendrotkreuzes bringen mag, führte Martin Koos aus.
Die Wasserwacht als wesentlicher Bestandteil der Rettungskette. Michael Ringel erklärt die Wasserrettung.
Thomas Haugg bedankte sich für die Unterstützung und das Interersse

Unsere Gemeinschaften in Schwabmünchen leisten weitaus mehr, als man vielleicht auf den ersten Blick vermutet. Anlässlich unseres Neujahresempfanges am 29.01.2018 konnten sich zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und den befreundeten Hilfsorganisationen über das breite Angebot informieren.

Unser Jugendrotkreuz in Schwabmünchen hat sich ein hohes Ziel gesetzt, den ersten Platz bei den diesjährigen Kreiswettspielen. „Unser Angebot wird bunter, breiter und wir machen mehr mit unseren anderen Gemeinschaften zusammen.“, erläutert Martin Koos, der neue Jugendleiter. Fabian Wamser moderierte durch den Abend und begrüße die Gäste, untern ihnen auch der erste Bürgermeister von Schwabmünchen, Lorenz Müller und Altlandrat Dr. Karl Vogele. Einen geschichtlichen Rückblick lieferte Bereitschaftsleiter Stephan Holler, Michael Ringel von der Wasserwacht demonstriere eindrücklich, wie ein Wasserrettungseinsatz an der Wertach abläuft. „Es kommt darauf an, dass viele Hände zusammenarbeiten“, so Ringel. Und darum geht es auch in dem neuen Konzept des Jugendrotkreuzes in Schwabmünchen; ein Miteinander mit den anderen Jugendorganisationen, egal ob von der Wasserwacht, dem THW oder der Feuerwehr. „Wir wollen, dass sich jedes unserer Kinder und Jugendlichen nach freien Stücken entwickeln und entfalten, sowie ihre eigenen Interessen entdecken können. Der Aufnäher auf der Jacke ist dabei sekundär“, führt Martin Koos aus. Auf dem Freigelände vor der Grundschule stellten die Gemeinschaften ihre Fahrzeuge aus und vor dem Lehrsaal war eine kleine Ausstellung zur Rotkreuzgeschichte aufgebaut. Besonders spannend für das Jugendortkreuz war der Umgang mit einem Frühdefibrillator, der an einer Puppe getestet werden konnte. Vor 130 Jahren wurde das Rote Kreuz in Schwabmünchen gegründet und hat sich seit dem stetig weiterentwickelt. So werden pro Jahr rund 15.000 Stunden ehrenamtlich geleistet und das bei insgesamt 322 aktiven Mitgliedern. „Eine herausragende Leistung“, lobt der Vorsitzende des Kreisverbandes Paul Steidle, „das zeigt uns wieder, wie innovativ und zukunftsorientiert wir in Schwabmünchen aufgestellt sind.“ Das wird auch 2018 so weiter gehen. Darüber sind sich alle einig. Abschließend bedankte sich Kreisgeschäftsführer Thomas Haugg bei den Gästen für ihr Interesse und ihre Teilnahme an dem Neujahresempfang. Ihm war besonders wichtig, dass die Gäste „das Rote Kreuz in Schwabmünchen so kennenlernen, wie wir wirklich sind und nicht so, was bei der einen oder anderen Gelegenheit über uns erzählt wird.“